[26.09.14 / 21:43]✎ In kleinen Tippelschritten vorwärts. Jeder Schritt schmerzt, die Füße sind wie Blei - aber der Geist ist stark! Besichtigungspunkt für diesen Tag gegen Mittag, der Sensoji-Tempel in Asakusa, gleich neben dem Asakusajinja-Schrein. Der Weg dorthin, von der Asakusa-U-Bahn-Station aus, führt über die Nakamise-Einkaufs-Straße. Viele kleine Stände mit süßen Kram und kleinen Andenken - und mindestens zwei Verkaufsstände mit Grünen Tee.
Am frühen Nachmittag mache ich mich auf zum nur zwei U-Bahn-Stationen entfernten (und schon die ganze Zeit sichtbaren) Tokyo Skytree - ich will auf die Aussichtsplattform in 450m Höhe. Sehr viele Menschen wollen das auch und ich muß gefühlt eine Stunde anstehen. Bis ich oben bin, ist es Mitte Nachmittag, dafür nutze ich die Zeit und mache unzählige Fotos bis die langsam untergehende Sonne lange Schatten in den Häuserschluchten wirft.
Wieder zurück in Shinjuku, aus der U-Bahn-Station kommend (herumirrend trifft es eher), ist es schon dunkel und ich muß noch das ganze "Bahnhofsviertel" nach einem Schnellrestaurant mit englischer Menükarte absuchen. Auswahl für diesen Abend am Ticketautomaten: Nudelsuppe mit Gemüse und Shrimps - und Stäbchen mit "Löffelunterstützung".
[25.09.14 / 21:42]✎ (Teil 2) Weiter mit der U-Bahn am späten Nachmittag (es wird spürbar voller), zurück nach Shinjuku. Für die Tagesmahlzeit wähle ich wieder eines von den vielen Schnellrestaurants in Bahnhofsnähe, mit Bestellung am Ticketautomaten (zum Glück sind kleine Bildchen aufgedruckt). Die Bedienung ist so freundlich, mir zwei Löffel zur Verfügung zu stellen - einen für die Vorsuppe und einen für "Sonstiges". Eine kurze Erholungspause, aber es befinden sich noch zwei große Kaufhäuser in direkter Nähe... Auch hier treffe ich wieder auf die mir bekannten Markennamen - und wieder kein Glück bei der Suche. Ich verfolge ein ganz bestimmtes Suchmuster, habe ein genaues Bild im Kopf von dem, was ich kaufen will und filtere alles heraus, was nicht schwarz ist.
Mit zunehmender Dämmerung (erkennbar beim Wechsel der beiden Kaufhäuser) und zunehmenden Schmerzempfinden in den Füßen breche ich die Suche ab und muß notgedrungen ein paar Etagen auslassen. Ich weiß, wenn du denkst, du kannst nicht mehr, dann hast du noch 30% Reserven - doch an denen zehre ich schon seit dem frühen Nachmittag. Mit den letzten Schritten quäle ich mich zu dem, nur eine U-Bahn-Station entfernten, Hotel.
[25.09.14 / 21:41]✎ (Teil 1) Erster Besichtigungspunkt gegen Mittag: der Meiji-Schrein in Shibuya. Über drei Stationen mit der U-Bahn von Tokio dort hingefahren, um möglichst wenig zu Fuß zu laufen. Der zum Schrein dazugehörige, aber kostenpflichtige Garten (mit Teehäuschen) ist seinen Eintritt wert. Nur das für Ende September subtropische und feuchte Klima (und die Stechmücken) zehren an der Kondition.
Weiter geht es zu Fuß, am frühen Nachmittag, über den Omotesando-Einkaufsboulevard. Viele bekannte westliche Markennamen, bei einigen betrete ich auch das Geschäft aber ich finde nichts, was mir gefällt oder was ich mir leisten könnte. Weiter mit der U-Bahn zum Bahnhof von Shibuya und zu der aus Film und Fernsehen bekannten Kreuzung mit den ganzen Menschenmengen (tatsächlich gibt es dort sogar zwei Kreuzungen, die Andere ist mit einem erhöhten Fotografierstandpunkt sogar noch viel fotogener).
[24.09.14 / 21:19]✎ Erster Besichtigungspunkt - das Rat(hoch)haus von Shinjuku, speziell die Aussichtsplattform im 45. Stockwerk. Danach weiter in das Viertel rund um den Bahnhof Shinjuku mit all seinen Einkaufsmöglichkeiten für Elektronik und Mode.
Zwischen den ganzen japanischen Reklameanzeigen entdecke ich ein für mich lesbares "Seven-Eleven" und kaufe dort, wie ich es aus den USA gewohnt bin, mein Frühstück. Da ich auf der Straße aber keinen Menschen sehe, der etwas ißt oder trinkt, werde ich mein Frühstück noch den ganzen Tag mit mir in der Handtasche herumtragen. Weiter zum Gyoen-Garten. Leider ist diese Grünanlage wegen einer obskuren, tropischen Stechmücke vorübergehend geschlossen. Bleibt eben mehr Zeit für einen Rundgang durch das große Nobel-Kaufhaus "Isetan" in unmittelbarer Nähe. Ein Kaufhaus mit der bekannten Aufteilung in unterschiedlichen Ebenen - Parfüm / bezahlbar / unbezahlbar.
An den Auslagen für Diamantringe bleibe ich wieder hängen und lasse mir ein paar sündhaft teure Exponate vorführen. Es hilft dabei, daß ich schon einen Diamantring trage - dieser wirkt aber bei der Anprobe, im direkten Vergleich, mit seinen Diamant-Krümeln ziemlich mickrig gegenüber den mir präsentierten Luxuswaren. Ich lehne dankend ab ("too expensive") und schaue mir noch weitere Designermode mit den bekannten westlichen Namen an, bevor ich das Kaufhaus verlasse. Mittlerweile ist es Nachmittag und der Hunger treibt mich raus. Ich finde ein Schnellrestaurant mit englischsprachiger Menükarte und bestelle Nudelsuppe mit "frittiertem etwas" und Stäbchen als Eßbesteck - sehr gewöhnungsbedürftig - komm damit zurecht oder verhungere! Es dauert etwas länger aber es funktioniert irgendwie.
Bei Anbruch der Dunkelheit kehre ich wieder zum Ausgangspunkt zurück, die Aussichtsplattform im 45. Stockwerk des Metropolitan Government.
[23.09.14 / 20:11]✎ Eine schlaflose und sehr kurze Nacht im Flugzeug. Den ersten angebrochenen Tag passiert nicht viel in Tokio. Taxi, Hotel Check-in, Informationsprospekte für Touristen sammeln, in einem kleinen Supermarkt einkaufen (der befindet sich idealerweise auf der untersten Ebene, so daß ich dafür noch nicht einmal das Gebäude verlassen muß). Ich bin noch damit beschäftigt, die ganzen Informationen zu verarbeiten und die weiteren Schritte für die nächsten Tage zu planen - sowie den Jetlag zu verkraften. Abendessen im obersten Stockwerk des Gebäudes mit Blick auf die abendliche Skyline von Shinjuku/Tokio.
[18.09.14 / 16:08]✎ 50 mg Cyproteronacetat täglich - nicht das echte Androcur, nur das billige Generika, das die Krankenkasse bereit ist zu zahlen.
Ich renne, um mein anderes Ich einzuholen.
[15.09.14 / 19:46]✎ IPL-Behandlung #15 - Ab dieser Sitzung wird nur noch das Kinn, die Mundwinkel und die Oberlippe behandelt. An einigen Stellen spüre ich noch, wie es einige Haare erwischt, an anderen Stellen spüre ich nichts mehr. In Erwartungshaltung auf den kommenden Schmerz, zucke ich aber dennoch bei jedem Lichtblitz zusammen.
Zu etwas vollkommen Anderem ... gleich im Anschluß der kosmetischen Behandlung war ich wieder bei einer Gesprächs-Stunde bei meinem Therapeuten - mir werden jetzt Testosteronblocker in Aussicht gestellt, das muß nur noch organisatorisch geklärt werden. (Ist das endlich der langerwartete Fortschritt in der ganzen TS-Sache?). Weibliche Hormone bleiben mir aufgrund einer Kontraindikation weiterhin verwehrt.
[24.08.14 / 15:07]✎ Wenn ich am Wochenende abends ausgehen will, fahre ich entweder 150 km nach Berlin oder 150 km nach Leipzig - dazwischen, in der tiefsten ostdeutschen Provinz, gibt es nichts, keine Szene, gar nichts - zurück aus Leipzig.
Ich bin mal wieder experimentierfreudig und versuche etwas Farbe in die schwarze Gothic-Disco zu bringen, indem ich mein neues, oliv-grünes Longshirt trage, aus meinem Fundus der kürzlich erworbenen Kleidungsstücke (u.a. ein Cardigan, ein Pullover in Wickeloptik, zwei Shirts und ein Bikini, alles in Schwarz, der Bikini mit Bandeau-Oberteil, das paßt optisch am besten zu "obenherum absolut flach").
Dennoch ... mir fällt auf, daß Frauen in Gruppen in die Disco gehen und Männer als Einzelgänger herumstehen - so wie ich. Das gibt mir immer das Gefühl, als sei ich nur ein weiterer Kerl im Fummel und zieht meine Stimmung nach unten ... nur eine kurze Interaktion auf der Damentoilette vor dem kleinen Spiegel über dem Waschbecken läßt meine Stimmung etwas aufhellen.
[05.08.14 / 20:53]✎ Aufgeputscht durch den Therapeuten, stiefele ich in meinem Disco-Dress vom letzten Wochenende in die nächste Filiale der Krankenkasse - ich will einen Widerspruch einreichen, noch ist die Frist nicht abgelaufen! Dort angekommen, wird mir aber wieder jede Hoffnung auf Kostenübernahme der Psychotherapie genommen ... weil da geht es um s-e-x (igitt), und so etwas bezahlt die Krankenkasse nicht. Dieses verdammte s-Wort, der Fluch aller Transsexuellen, nur darauf reduziert zu werden.
(Nachtrag: Widerspruch abgewiesen, der von mir gewählte Therapeut arbeitet "nicht richtlinienkonform".)
[03.08.14 / 11:59]✎ Auf einen kurzen Trip nach Berlin. Die eine Stunde länger im Bad, die eine Stunde im Stau auf der Autobahn, die eine Stunde in der S-Bahn bringen meinen Zeitplan komplett durcheinander. Und ich weiß genau, bei den schwülen Temperaturen habe ich bald kein Make-up mehr, das ist dann weggelaufen.
In dem Club vor Mitternacht angekommen, sehe ich noch die letzten 1,5 Konzerte ... Solokünstler, nur mit Laptop auf der Bühne. Die Aftershowparty danach gerät etwas langweilig, die Musik liegt mir nicht so, im Club selber ist es bei den Sommer-Temperaturen kaum auszuhalten und die meisten Besucher stehen (oder sitzen) sowieso nur vor dem Club herum. Ich verlasse die Örtlichkeit schon frühzeitig.
War es das wirklich wert? Den ganzen Nachmittag Vorbereitung? Die stundenlange Anfahrt? Es drückt die Stimmung.
Wieder zu Hause angekommen, gefällt mir nicht, was ich im Spiegel sehe. Die halb abrasierten Augenbrauen, der zerlaufene Kajal, die maskulinen Gesichtszüge, mein genetisches Erbe von meinen Neandertaler-Vorfahren. Einzig die dünnen Haare kann ich als Nebenwirkung auf die schweren Medikamente gelten lassen. Mein Gesicht sah vielleicht mal vor 10 Jahren niedlich aus, doch mittlerweile ist die Vergiftung durch das Testosteron zu weit fortgeschritten. Als mir 2008 mein Gesicht zerschlagen wurde, hätte ich das Angebot von den Ärzten, gleich ein paar Schönheitskorrekturen mitmachen zu lassen, annehmen sollen.
Ich fühle mich häßlich - doch das ist kein Grund, mich auf ewig vor der Öffentlichkeit zu verstecken.
[02.08.14 / 15:42]✎ IPL-Behandlung #14 - Die dunklen Flecken am Kinn werde ich einfach nicht los. Immerhin wird mir jetzt schon angeboten, für die Hälfte des Preises, nur diesen Bereich zu behandeln - da in den anderen Teilen des Gesichtes (Hals und Wangen) die Behandlung relativ weit fortgeschritten ist oder dort keine weitere Entwicklung mehr erwartet wird (es sind nur noch die hellen Haare stehen geblieben).
[17.07.14 / 22:58]✎ Die schweren Medikamente die ich nehme ... die die ich mir mit der Nadel in den Körper jage ... die die einen so stark benebeln ... die mit der Nebenwirkung "kann gelegentlich zum Suizid führen" - ach das ist etwa nicht normal ständig an den Tod zu denken? (Das erzähle ich dem Psych' besser nicht, sonst bin ich ganz schnell weg vom Fenster.)
Nur der Gedanke "Bevor ich mich umbringe, hau' ich erst mal mein ganzes Geld auf den Kopf und mache eine Weltreise - alles andere wäre doch total sinnlos!" hält mich davon ab weitere ernste Schritte zu unternehmen. In diesem Zustand schon jahrelang stabil, fokussiere ich schon das nächste Ziel auf der Karte: Japan, Tokio ... könnte interessant werden.
[10.07.14 / 20:46]✎ Die Kosten der Psychotherapie werden schon mal nicht von der Krankenkasse übernommen, "weil ein begleiteter Alltagstest keine Verhaltenstherapie ist, und somit keine Kassenleistung darstellt". Ich stelle mich schon auf "amerikanische" Verhältnisse ein und finanziere alles selbst.
[09.07.14 / 20:59]✎ Mit etwas Verspätung noch ein Foto vom Kalifornien-Trip 2011: "Irgendwo am Rande der Mojave-Wüste, an der Grenze zu Nevada, auf der Interstate nach Vegas...".
Um ein Panoramabild im CinemaScope-Format zusammenrechnen zu lassen, konnte ich leider nicht genügend Einzelbilder für diese Szene auftreiben - so reicht es nur für ein kleines 16:9 Breitbild + einen Farbfilter für den "cineastischen" Effekt - mein Leben als Roadmovie.
[06.07.14 / 18:52]✎ Zurück aus einer Disco-Nacht in Berlin. Das Auto habe ich diesmal wieder am Wannsee, am Stadtrand stehen gelassen und bin mit der S-Bahn nach Friedrichshain gefahren - bewährte Methode, Parken leicht gemacht.
Outfit für die letzte Nacht: schlichtes Schwarz - meine neue schwarze Jeans und ein einfaches schwarzes Top, kurze Ärmel, V-Ausschnitt - und ein aufgestickten "Bunny" (der eigentliche Kaufgrund) ... und natürlich noch meine schwarzen Stiefeletten mit den "John-Travolta-Absätzen". (Ich lebe nur für das Wochenende.)
[21.06.14 / 20:50]✎ IPL-Behandlung #13 - Ohne große Veränderungen - weiterhin eine leicht dunkle Schattierung an Kinn und Mundwinkel. Das Kinn bleibt die "Intensiv-Schmerz-Zone". Im Rest des Gesichtes, mit den noch verbliebenen hellen Haaren, ist die Behandlung weitaus erträglicher geworden (dort erwischt es nicht mehr allzuviel dunkle Haare).
[16.06.14 / 21:06]✎ Psychiater sind gefährlich. Meine ganze weibliche Persönlichkeit oder Identität wird hinterfragt und schrittweise aufgelöst. Jede von der Transsexualität abweichende Differenzialdiagnostik ist für mich gleichbedeutend wie eine tödliche Diagnose. In Gedanken bereite ich dann schon meinen Nachruf im Internet vor - meinen letzten Blogeintrag mit Textzeilen wie "ich überlebe das nicht" und "ich sterbe...".
Die gezielten Fragen nach den mir so verhaßten Sex wirken besonders nach. Bin ich wirklich nur mein eigener sexueller Fetisch? Das kann und will ich so nicht akzeptieren! Dagegen spricht über ein Jahrzehnt an weiblicher Biographie, so viele Erfahrungen als Frau, so viele Momente der Erinnerung.
Jeder Sex mit meinen männlichen Körper war und ist eine Vergewaltigung meiner weiblichen Seele!
[09.06.14 / 18:42]✎ Pfingsten, Leipzig, kein WGT für mich. Die alternative Party liegt so weit abseits vom Zentrum, daß ich von dem ganzen WGT-Karneval so gut wie nichts mitbekomme.
Outfit für diese Nacht: mein schwarzes Abendkleid von Macy's, die schwarzen Riemchen-Sandaletten (mit 7 cm Stilettos die höchsten im Bestand) und nur etwas Feuchtigkeitscreme im Gesicht mit etwas Puder + Mascara an den Augenwimpern - alles andere wäre bei über 34 Grad im Schatten sinnlos gewesen.
Ich will nur noch im schwarzen Fummel zu Italo-Disco tanzen.
[07.06.14 / 18:04]✎ Es ist schon wieder passiert ... es passiert immer wieder. Die Nacht in der Diskothek endet irgendwann bei einem jungen Mann, bei ihm zu Hause.
Noch ist alles locker ... etwas zusammensitzen, etwas reden, etwas trinken. Bei seinen ersten Berührungen durch ihn, fange ich an nervös zu werden. Mein Blick schweift durch den Raum, auf der Suche nach Fluchtmöglichkeiten. Ich stehe auf und laufe etwas angespannt umher. "Die Morgensonne kommt raus. Ich bin ein Vampir, ich muß gehen!" Das allmählich hereinbrechende Tageslicht durch die großen Wohnungsfenster läßt die ganze Situation nur noch bizarrer wirken. Er zeigt mir sein großes Bett und drängt mich dazu, mich mit ihm dort hinzulegen. Das ist der Moment, in dem ich zur regungslosen Salzsäule erstarre und surreal im Raum stehe. Nur mit Mühe kann ich beim Anblick seines Bettes die aufkommende Panikattacke unterdrücken - bis sich alles blitzschnell entlädt. Ich ziehe meine Schuhe an, greife meine Handtasche und renne weg - durch die Wohnungstür nach draußen, in den sonnigen Morgen der Leipziger Innenstadt.
"Sorry, it's not because of you, it's because of me. I am the one who is insane."
[12.05.14 / 22:26]✎ Zweieinhalb Monate mußte ich auf den Folgetermin warten, doch scheinbar habe ich jetzt endlich meinen Therapieplatz - ich muß mich doch vorher noch als "geisteskranker Irrer" diagnostizieren lassen um weitere Schritte in Richtung TS unternehmen zu können...
das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele
Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele
Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).
vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea
Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)
[14.11.17 / 20:13]Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.
Kommentar:
[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana
Mail ist heute rausgegangen
LG Daniele
[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana
aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.
LG Daniele
[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,
Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.
Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.
Liebe Grüße
Daniele
[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,
Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.
Liebe Grüße
Daniele
[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,
eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.
[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana
Ich habe Dir eine Mail geschickt.
Lg
Daniele
[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend
das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele
[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele
[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea
[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea
[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.
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