IPL-Behandlung #13 - Ohne große Veränderungen - weiterhin eine leicht dunkle Schattierung an Kinn und Mundwinkel.
[21.06.14 / 20:50] ✎ IPL-Behandlung #13 - Ohne große Veränderungen - weiterhin eine leicht dunkle Schattierung an Kinn und Mundwinkel. Das Kinn bleibt die "Intensiv-Schmerz-Zone". Im Rest des Gesichtes, mit den noch verbliebenen hellen Haaren, ist die Behandlung weitaus erträglicher geworden (dort erwischt es nicht mehr allzuviel dunkle Haare).
[16.06.14 / 21:06] ✎ Psychiater sind gefährlich. Meine ganze weibliche Persönlichkeit oder Identität wird hinterfragt und schrittweise aufgelöst. Jede von der Transsexualität abweichende Differenzialdiagnostik ist für mich gleichbedeutend wie eine tödliche Diagnose. In Gedanken bereite ich dann schon meinen Nachruf im Internet vor - meinen letzten Blogeintrag mit Textzeilen wie "ich überlebe das nicht" und "ich sterbe...".
Die gezielten Fragen nach den mir so verhaßten Sex wirken besonders nach. Bin ich wirklich nur mein eigener sexueller Fetisch? Das kann und will ich so nicht akzeptieren! Dagegen spricht über ein Jahrzehnt an weiblicher Biographie, so viele Erfahrungen als Frau, so viele Momente der Erinnerung.
Jeder Sex mit meinen männlichen Körper war und ist eine Vergewaltigung meiner weiblichen Seele!
[09.06.14 / 18:42] ✎ Pfingsten, Leipzig, kein WGT für mich. Die alternative Party liegt so weit abseits vom Zentrum, daß ich von dem ganzen WGT-Karneval so gut wie nichts mitbekomme.
Outfit für diese Nacht: mein schwarzes Abendkleid von Macy's, die schwarzen Riemchen-Sandaletten (mit 7 cm Stilettos die höchsten im Bestand) und nur etwas Feuchtigkeitscreme im Gesicht mit etwas Puder + Mascara an den Augenwimpern - alles andere wäre bei über 34 Grad im Schatten sinnlos gewesen.
Ich will nur noch im schwarzen Fummel zu Italo-Disco tanzen.
[07.06.14 / 18:04] ✎ Es ist schon wieder passiert ... es passiert immer wieder. Die Nacht in der Diskothek endet irgendwann bei einem jungen Mann, bei ihm zu Hause.
Noch ist alles locker ... etwas zusammensitzen, etwas reden, etwas trinken. Bei seinen ersten Berührungen durch ihn, fange ich an nervös zu werden. Mein Blick schweift durch den Raum, auf der Suche nach Fluchtmöglichkeiten. Ich stehe auf und laufe etwas angespannt umher. "Die Morgensonne kommt raus. Ich bin ein Vampir, ich muß gehen!" Das allmählich hereinbrechende Tageslicht durch die großen Wohnungsfenster läßt die ganze Situation nur noch bizarrer wirken. Er zeigt mir sein großes Bett und drängt mich dazu, mich mit ihm dort hinzulegen. Das ist der Moment, in dem ich zur regungslosen Salzsäule erstarre und surreal im Raum stehe. Nur mit Mühe kann ich beim Anblick seines Bettes die aufkommende Panikattacke unterdrücken - bis sich alles blitzschnell entlädt. Ich ziehe meine Schuhe an, greife meine Handtasche und renne weg - durch die Wohnungstür nach draußen, in den sonnigen Morgen der Leipziger Innenstadt.
"Sorry, it's not because of you, it's because of me. I am the one who is insane."
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