Nach den mißglückten drei Therapiesitzungen von 2005, wage ich mich Jahre später, 2014, wieder zu einem medizinisch-psychiatrischen Gespräch wegen meines ewigen Themas:
[26.02.14 / 22:21] ✎ Nach den mißglückten drei Therapiesitzungen von 2005, wage ich mich Jahre später, 2014, wieder zu einem medizinisch-psychiatrischen Gespräch wegen meines ewigen Themas: Transsexualität.
Und wieder werden mir dieselben Fragen zu meinen "sexuellen Phantasien" gestellt. Ich kann diese intimen Fragen nicht beantworten, stammle nur wirres Zeug - ich hab' doch überhaupt keine Ahnung! Ich weiß nicht was Sex ist, oder wie ich mir das vorstellen soll. Können wir in meiner Phantasie nicht einfach nur Händchen halten? Und wieso ist meine einzige Erinnerung an so ein nächtliches Erlebnis, wie sich eine Frau, der ich mal sehr vertraut habe, sich zu mir legt, ich mir aber nicht sicher bin ob sie das wirklich ist oder vielleicht ein Dämon? Sie dann nur den einen Satz sagt "You are scared." und wieder weggeht ... und ich dann nur noch den einen bitteren Gedanken habe: "Oh, ja, danke für das neue Trauma." ?
Sex ist nicht, nicht mit mir, niemals.
Zu grauenhaft, zu verstörend.
[13.02.14 / 22:14] ✎ IPL-Behandlung #10 - Im Vergleich zu den ersten Behandlungen vor einem Jahr, war diese Sitzung weit weniger schmerzintensiv. Entweder habe ich mich daran gewöhnt oder es sind nicht mehr allzu viele dunkle Haare vorhanden. Ein Streifenmuster kann ich jedenfalls momentan nicht mehr erkennen, nur noch eine etwas dunkle Schattierung an Mundwinkel, Oberlippe und die Problemstellen am Kinn.
[12.02.14 / 23:09] ✎ "Nehmt ihr mir mein Wochenende, verlagere ich einfach das Wochenende in die Woche!" Die einzige und kompromißloseste Reaktion auf die angeordnete 6-Tage-Arbeitswoche - ich gehe jetzt auch während der Woche abends weg. Auf nach Berlin zu einem Konzert.
Im Gepäck dabei, sind auch mein neues Paar Stiefel. Da ich aber ungefähr eine Stunde durch Friedrichshain kurve, auf der Suche nach dem Club und einen Parkplatz in der Nähe, entscheide ich mich dann aber doch beim Parken des Autos für die absatzlosen "Fahr-Schuhe" - da ich ja nicht weiß, wie viele Kilometer entfernt ich wohl die einzige Parklücke gefunden habe. Im nachhinein stellt sich aber heraus, daß ich mindestens zweimal am Eingang vorbeigefahren bin und nur gleich um die Ecke parke. Egal, in dem vollen Club wären sowieso nur alle möglichen Leute auf meine neuen Schuhe gelatscht.
Auf der dunklen Unisex-Toilette (oder was ich dafür halte) noch schnell den Kajal nachgezogen und ab vor die Bühne, die Vorband sehen - und den total vernebelten Auftritt der Hauptband. Spätestens jetzt wären die paar Zentimeter Absätze vollkommen irrelevant gewesen, da hätte ich auch nicht mehr sehen können.
Gegen Mitternacht, nach der letzten Zugabe der Band, noch kurz am Merchandising-Stand vorbei, ein paar Tonträger käuflich erwerben und dann weiter durch die sternenklare Nacht auf der Autobahn, weiter in den nächsten Arbeitstag. Reguläre Wochenenden gibt's nicht mehr.
http://www.platten.oscilloworld.de/platten.php?q=The Soft Moon
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