
Jetzt kommt alles zusammen, das Wetter passt, mein neuer Schlafsack, die neue, schmalere Isomatte, das kleine Biwak-Zelt und die schwarze Motorradtasche vom letzten Jahr – ich fahre Zelten!
[24.06.25 / 00:07] ✎ Jetzt kommt alles zusammen, das Wetter passt, mein neuer Schlafsack, die neue, schmalere Isomatte, das kleine Biwak-Zelt und die schwarze Motorradtasche vom letzten Jahr – ich fahre Zelten! Mit dem Motorrad!
Das Bikertreffen, wo ich immer bin, jedes Jahr (wenn das Wetter passt). Das Treffen zur Sommersonnenwende, mit dem wunderschönen Blick über die Felder, bei dem die Sonne nie wirklich richtig untergeht und ein leichter Schein von West nach Ost zieht. Sonnabend Morgen, meinen Körper vorbereiten, alle Stellen rasieren, ich könnte meinen Bikerfreund treffen, er hat eine Nachricht von mir bekommen. Eigentlich passt mir das zeitlich nicht, ich will dort die Nacht in meinem Zelt schlafen und nicht bis morgens früh mit seinem Kombi irgendwo in einem hellerlichten Waldweg „entführt“ werden … aber irgendwie wäre es unfair, ihn nicht einzuladen. Er mag die Musik, er fährt Motorrad.

Sonnabend Mittag, ich suche meine Camping-Ausrüstung zusammen und packe alles in die große, schwarze, wasserdichte Tasche. Mit hinein kommt noch die kleine Waschtasche, die Stoffhandtasche, der schwarze Kapuzenpullover, die Stretch-Jeans und ein schwarzes Top, zum Schlafen. Turnschuhe haben nicht mehr reingepasst, ich nehme die Latschen, mit denen ich schon ganz Thailand abgelaufen bin. Die Rolltasche lässt sich gerade noch so verschließen. Daraufsetzen und die schwarzen Plaste-Clips mit den Gurten einrasten lassen. Die ganze Tasche wiegt jetzt bestimmt mehr als fünf Kilogramm … und mein Leoparden-Kopfkissen? Ohne das kann ich nicht schlafen – ich muss irgendwie noch einen schwarzen Stoffbeutel mit dazu anhängen. Runter zur Garage und die schwere Tasche im „Vier-Punkt-System“ auf der schmalen Rücksitzbank meines Motorrads befestigen. Die zwei mitgelieferten, schwarzen Spanngurte kommen nach vorne an die Tasche und die zwei Befestigungs-Pins für Motorradkoffer, die ich nicht habe. Die anderen beiden Spanngurte – noch die von der nie stattgefundenen Motorradreise nach Italien – wickele ich mehrmals um den Gepäckträger, bis sie genug Zug haben und die Reisetasche vom Heck her stabilisieren … wird schon irgendwie halten, sind nur zwanzig Kilometer bis zum Treffengelände auf dem Sportplatz, irgendwo ein Dorf in Sachsen-Anhalt.
Schnell noch Mittagessen, Motorradkombi anziehen, die Motorradsneaker, schön winddurchlässig bei dem angenehmen Sommerwetter. Vierzehn Uhr will ich da sein – werde ich dann noch einen Zeltplatz finden? Ich habe drei Optionen: tatsächlich zelten, nur mit dem Schlafsack und Isomatte über offenen Sternenhimmel neben meinem Motorrad pennen oder gegen vier Uhr morgens wieder abhauen, da ist es schon hell und ich kann mit meinem dunklen Visier fahren. Durch ein paar Wälder und Wiesen auf der Landstraße dem Treffengelände entgegen … schön langsam, so viel schweres Gepäck hinten drauf bin ich nicht gewohnt (ich war extra noch kurz vorher an der Tanke, noch „Null-Komma-Zwei Atü“ mehr Luft hinten aufpumpen).
Ich fahre auf das Treffengelände ein, mein Motorrad auf dem Weg neben dem Sportplatz abstellen und die Tasche abschnallen, wenige Minuten später auf der kleinen Zeltwiese: alles ist noch frei! Ein paar Camper, eine Handvoll Zelte, ich wähle den Platz in der hintersten Ecke neben einem Wohnmobil. „Hier standen bis heute Morgen noch ein paar, aber die sind abgehauen.“ Schön für mich, die Ecke ist schattig unter einem Baum – und wenn die Morgensonne dann auf mein Zelt fällt? Wird sie nicht, ein anderer Baum wirft von der anderen Seite dann auch einen Schatten auf diese kleine, mit Heu gepolsterte Stelle, in der ruhigsten Ecke der Wiese … „Aber das kann ich jetzt noch nicht wissen.“ (Svendura)
Das Zelt ist gefühlt innerhalb von einer halben oder einer ganzen Stunde aufgebaut, endlich haben die Heringe auch einen Verwendungszweck (Probeaufbau auf dem Dachboden letztes Jahr). Ich visualisiere mein kleines Camp und weiß schon genau, wo ich das Motorrad daneben stellen werde. Wenige Minuten später steht es auch da und eine grüne BW-Leine von der Motorradgabel hinüber zur aufgespannten Luftluke von meinem Zelt trennt einen kleinen Privatbereich ab, auf dem ich mein ganzes Gepäck ablegen kann. Umziehen auf die Jeans und die Latschen. Als T-Shirt trage ich schon die ganze Woche das mit den zwei Wölfen vorne drauf.
Das Bikertreffen, die Motorräder, die von der Ausfahrt zurückkommen, so viele Leute, wie da sind, und so viele Motorräder – weitestgehend nur Chopper und Cruiser – wie jetzt auf dem Weg neben dem Sportplatz stehen, es ist ein reines Bikertreffen. Nicht so viele, wie in den letzten Jahren, aber die paar, die noch mit ihren Gepäckrollen hinten drauf anreisen, als ob sie alle noch zelten. Der Weg mit den Bäumen neben dem Sportplatz erfreut sich größerer Beliebtheit … die paar wenigen Schattenecken auf der Wiese sind schon „belegt“.
Ich werde erkannt, ich komme schon seit 2009 oder 2010 hierher. Eine Frau fragt mich, ihre Kumpels meinen, dass ich ein Mann bin, sie selbst ist überzeugt davon, dass ich eine Frau bin. „Ich bin eine trans Frau, von männlich zu weiblich.“ Offene Ehrlichkeit, die kennen mich hier schon etwas länger. Optisch sehe ich immer noch gleich aus, zierliche Gestalt, lange, blonde Haare – und immer noch dasselbe Motorrad, die VT 750 die irgendwo dahinten mal wegen schwacher Batterie nicht mehr wegkam und von einem VW Transporter Starthilfe bekam, bei der dann endgültig alle Sicherungen durch waren und nur mit einem einfachen Überbrückungsdraht und Anschieben gerettet werden konnte. Biker-Geschichten.
Noch laufe ich alleine durch die Gegend, ein paar bekannte Gesichter … ich merke mir nur die Gesichter, die ich Jahr für Jahr immer wieder sehe. Mein Motorrad ist mein Erkennungszeichen. Ich warte auf die beiden, die ich von den letzten Treffen kenne, auch Honda- und Suzuki-Fahrer. Der Nachmittag geht so dahin, ein Becher Wasser nach dem nächsten, hin und her wechseln zwischen Treffengelände, dem Weg und dem Zeltplatz, Motorräder bewundern. Einen kleinen Becher Kaffee auf meinem Motorrad sitzend trinken.
„Hey, hier sind wir!“ Es muss schon abends sein, oder zumindest ganz, ganz, später Nachmittag, die beiden sind angereist und bauen ihr Zelt auf der Wiese auf. Fast wären wir Nachbarn, aber die Zeltwiese ist klein, hier sind alle Nachbarn. Der eine Typ und sein Kumpel. Der eine Typ, der mich das letzte Mal so angebaggert hat und ganz nah mit mir tanzen konnte … bis ich dann mit einem anderen Rocker in Lederkutte tanz. Ich erzähle ihm von meinem Bikerfreund, wie er das letzte Treffen vor ein paar Wochen seine Ex-Frau mit dabei hatte … vielleicht sind die beiden wieder zusammen und ich bin nicht mehr so im Fokus. Und er hat sich bis jetzt noch nicht wieder gemeldet, meine Nachricht an ihn, gestern. Mein Typ da neben mir sieht jetzt seine große Chance gekommen, er wird die nächsten Stunden um mich herum sein.
Die Biker-Party nimmt Fahrt auf, zwei Bands spielen auf der kleinen Bühne, der Bierstand ist umzingelt von Kerlen in ihren Kutten, hier und da die Ladys. Die Sonne geht unter, mein Typ holt sich ein Plastebecher Bier nach dem anderen. Motorradfahrergespräche mit den Leuten, noch mehr bekannte Gesichter. Vor der Bühne abrocken, der Band zujubeln, obskure Wünsche für Cover-Songs zurufen. Er hat Spaß. Er mustert mich ab und zu, ich blicke weg, gebe die Unnahbare, bekomme aber alles mit. Er versucht immer wieder ein Gespräch mit mir, kann meine Hand anfassen, ich erlaube ihm sogar einen Blick auf meine Fußknöchel und schwärme von dem „Viktorianischen Picknick“ zwei Wochen zuvor. Er geht weiter, will mit mir tanzen … seine Zunge und einen Kuss auf meinen Handrücken. Ich zücke das weiße Papiertaschentuch aus meiner Jeans und wische alles weg. „Jetzt kann ich mir schon wieder die Hände waschen.“ Ich weise ihn immer etwas zurück, aber nie so direkt. Erst viel später den Abend, als mir das alles zu viel wird. In Gedanken: „Wo ist mein Awareness-Team?“ Ich tendiere dazu, doch das Wort „Nein“ mehr und deutlicher zu gebrauchen. Zu gefährlich, die Momente, in denen er es doch schafft, näher mit mir zu tanzen, bin ich nur einen Moment entfernt, mit ihm ins Bett zu gehen. Und er hat überhaupt keine Ahnung, wer oder was ich bin.
Irgendwann nach Mitternacht, im dunkelsten Dixi-Klo, ich habe schon wieder meine Jeans bepinkelt, die ich gerade erst gewaschen habe. Die Stimmung zeigt mir, die Party geht gegen Ende. Die zwei Bands sind durch, eine Stripperin tritt noch vor der Bühne auf und kokettiert ihre beiden „Opfer“ mit den verbundenen Augen mit ein paar „Trans Panic“ Momenten oder erzwungen homoerotischen Szenen. Ich stehe nur wenige Meter als Zuschauerin daneben in erster Reihe und kann das alles schmunzelnd hinnehmen. Nicht so ernst nehmen.
Nach der Strip-Show, ich sehe einen Mann und eine Frau im gar nicht mehr so zahlreichen Publikum – er ist es. Mit seiner Ex-Frau. Ich traue mich erst gar nicht, Hallo zu sagen, lasse die drei – der Typ, der mich den ganzen Abend schon anbaggert, die Frau und ihn, sich begrüßen. Ich sitze viele Meter entfernt auf einer Bank. „Hallo.“ Schön, dass du auch noch gekommen bist, etwas spät, aber na ja. Viel unterhalte ich mich nicht mit ihm, ich weiß nicht, wie ich mich in der Situation verhalten soll … sind die beiden jetzt wirklich wieder zusammen? Weiß sie, wer ich bin?
1:30 Uhr oder später, mein Typ verabschiedet sich in sein Zelt. Ich stehe noch etwas wortlos neben meinem Bikerfreund und seiner Begleitung für die Nacht, sie sind mit dem Auto hier. Ich lasse mehrmals andeuten, dass ich auch müde bin und in mein Zelt gehen will. Irgendwann gehe ich immer mehr Schritte zurück, bis ich dann so weit bin, dass ich mich umdrehen kann, ich lasse die beiden hinter mir. Die müssen jetzt zusammen da alleine Party machen, die Musik geht bestimmt noch bis sieben Uhr früh den Sonntag Morgen … oder hört gar nicht auf. Meinen letzten Plastebecher Wasser in der Hand nehme ich zum Zähneputzen mit.
An meinem Zelt, den Weg hierher angekommen konnte ich mit meinem Smartphone ausleuchten. Mich umziehen, mich ausziehen, Zähneputzen in der Ecke der Wiese daneben. Im Zelt in den Schlafsack kriechen, den Abend vor der Bühne ist es immer kälter geworden, erst das Unterhemd darunter, dann den schwarzen Baumwollpullover. Im Schlafsack liege ich nur mit dem Unterhemd. Wird es reichen? Hält der Daunenschlafsack warm bis fünfzehn Grad Nachttemperatur? Ohropax, von weit hinten dröhnen die Bässe der Rockmusik. Ich schlafe ein … letzter Blick: 2:30 Uhr.
Die Morgendämmerung, das Innere des Zeltes erleuchtet schon in einem leicht bläulichen Ton. Der Reißverschluss geht auf und ich krieche auf die Wiese. Bis zum Dixi-Klo dahinten bleibe ich in meiner schwarzen Unterwäsche, nur den Slip und das Unterhemd. So kalt und frisch ist es nicht. Vorbei an der Bierbude und der Musik, die Sonne ist noch nicht aufgegangen, eine Gruppe feiert immer noch. Zurück in das Zelt, weiter versuchen, einzuschlafen. Der Mumienschlafsack hat eine praktische Tasche, mein Leoparden-Kopfkissen verrutscht nicht. Kuschelig warm bis zu den Ohren hochgezogen, geräumig und ich kann mit angewinkelten Beinen auf der Seite oder auf dem Bauch schlafen. Nur die Luftmatratze und die Isomatte als Doppelpack sind wie immer auf Dauer unbequem. Kurz schlafen, wenden, weiterschlafen … im Nachbarzelt, nur durch eine Hecke getrennt, kämpft ein zeltender Biker mit den Folgen seines Alkoholkonsums.

Im Zelt wird es heller … Gespräche, startende Motoren, der wummernde Bass der Zweizylinder. „Ey, das ist jetzt noch nicht mal halb acht!“ Weiterschlafen kann ich nicht mehr, auch ich mache irgendwann den Reißverschluss auf und schau nach draußen. Einige Zelte und Motorräder sind schon weg. Den Sonntag soll es sehr heiß werden, verständlich, dass die schon so früh abbauen. Auch ich fange an, mein Zelt auseinanderzunehmen, das umgebaute Wohnmobil neben mir braucht Platz, die wollen ihre BMW auf einer Rampe hochfahren. Mein Zelt steht – besser stand – immer noch auf einem Schattenplatz, erst jetzt erkenne ich, dass ich hier noch ein oder zwei Stunden weiter hätte schlafen können. Alle Heringe finden, eine Rolle nach der anderen, Zelt, Isomatte, Luftmatratze, Schlafsack auf den Sitz meines Motorrads lagern, das packe ich erst in die Tasche, wenn ich vom Frühstück zurückkomme.
Einmal habe ich hier schon gefrühstückt, wahrscheinlich das eine Mal, wo ich mein Motorrad nicht mehr starten konnte. Neben der Bierbude und der Bühne steht noch das kleine Sportlerhaus vom Sportplatz, unter der Veranda gibt es ein Frühstücksbuffet, liebevoll angerichtet von dem MC, der dieses Bikertreffen organisiert. Brötchen, Wurstaufschnitt, Gurken, Tomaten, Hering oder anderer Fisch und die kleinen Päckchen Marmelade und etwas Butter. Dazu mehrere, frisch aufgebrühte Kaffeekannen, für nur zehn Bon-Punkte (umgerechnet fünf Euro). Kaffee für mich, ich brauche jetzt Kaffee. Die eine „Old Lady“, die das hier mit organisiert, berichtet, dass sie die zwei Nächte noch viel weniger geschlafen hat (so gut wie gar nicht). So etwas macht viel Arbeit. Und wenn dann immer dieselben Menschen kommen und sich auf dieses kleine, familiäre Bikertreffen das ganze Jahr freuen … Ein Chili-Likör wird mir gereicht, aber ich benetze nur den untersten Boden meines weißen Plaste-Kaffeebechers. Noch Rührei mit Speck, zusammen mit der Bratwurst vom letzten Abend, der eine Tag im Jahr, an dem das verzehrte Schwein alternativlos ist … die Magen- und Darmschwierigkeiten kommen dann erst in zwei Tagen.
Zurück zum Zeltplatz, zurück zu meinem Motorrad. Es stehen fast keine Zelte mehr hier, auch nicht auf dem Weg mit den Bäumen neben dem Sportplatz. Beim Anziehen der Lederkombi und das Einrollen und Verzurren meiner Gepäcktasche merke ich schon, dieser Tag wird richtig heiß, jenseits der dreißig Grad. Motor starten, Helm aufziehen, ultra vorsichtig auf der Wiese wenden, die vereinzelt herumliegenden Bier- und Schnapsflaschen umfahren, den Weg vom Gelände hinaus auf den erst geschotterten, dann asphaltierten Feldweg runter zum Dorf. Noch den letzten Bikern und verbliebenen Treffengäste zuwinken. Die zwanzig Kilometer wieder nach Hause fahren … endlich eine Dusche nehmen.
Kommentar:
[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana
Mail ist heute rausgegangen
LG Daniele
[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana
aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.
LG Daniele
[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,
Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.
Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.
Liebe Grüße
Daniele
[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,
Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.
Liebe Grüße
Daniele
[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,
eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.
[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana
Ich habe Dir eine Mail geschickt.
Lg
Daniele
[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend
das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele
[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele
[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea
[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea
[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.
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