morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[18.06.17 / 11:25] Der Termin in München ... Donnerstag Nachmittag reise ich an, in 5 Stunden mit dem ICE von Leipzig nach München (für die lange Fahrt habe ich eins von meinen neuen Büchern mit eingepackt). Mein gebuchtes Hotel ist nur wenige Gehminuten nördlich des Hauptbahnhofs entfernt, ich checke ein und erkunde danach die nähere Umgebung ... es ist immer noch ziemlich heiß an diesem Tag und weiter bis zur Gegend südlich des Hauptbahnhofs komme ich nicht ... ohne daß ich komplett zerlaufe (und ich habe nur ein frisches T-Shirt mit dabei). Die Münchner Innenstadt hebe ich mir für den nächsten Tag auf und esse nur etwas den Abend in einem arabischen Bistro (in der Straße, in der ich jetzt gelandet bin, gibt es auffallend viele arabische Läden und Bistros).

Der nächste Tag, Freitag 12 Uhr mittags ist mein Termin, Frühstück gegen 10 Uhr irgendwo am Bahnhof und dann eine Stunde vor dem Südausgang warten, bis ich mich dann endlich bereit fühle, den Gebäudekomplex gegenüber, mit der Praxis des Chirurgen, zu betreten. 12 Uhr, die junge Frau am Empfang nimmt meine Daten auf und verweist mich weiter in das Wartezimmer, es könnte etwas länger dauern ... weiter warten. Die Operation transsexueller Menschen ist ihr Hauptgeschäft in dieser Praxis für plastische Chirurgie - ich bin nicht die einzige Anwesende. Ungefähr zwei Stunden später wird auch mein Name aufgerufen und die (zweite) junge Frau geleitet mich in das Besprechungszimmer des Arztes und nimmt noch weitere Daten auf (kurze Anamnese, eingenommene Medikamente ... Hormone, Antidepressiva, das Interferon), nur noch ein paar Minuten warten (ich warte schon mein ganzes Leben) bis dann endlich der Arzt erscheint. Er führt einen Vortrag aus, erzählt über die Historie geschlechtsangleichender Operationen, präsentiert seine Methode (die natürlich die bessere ist), zeigt ein paar schematische Zeichnungen (und nur ein paar blutige Fotos), erklärt den Ablauf der Operation (verwendete Teile ... so ziemlich alles) und ich höre ihm aufmerksam zu. Im zweiten Verlauf des Gespräches stelle ich ihm meine vorbereiteten Fragen: Wo ist der Schließmuskel? (Kann ich inkontinent werden? Verdammte MS...) Habe ich "genügend" Material? (Wird mein Freund da reinpassen?) Bekomme ich aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte (MS) eine spezielle Vollnarkose? Und welche Unterlagen muß ich noch nachreichen? Er beantwortet alle meine Fragen und erweitert meine Liste mit den benötigten Dokumenten für ihn und die Krankenkasse um die Punkte Chromosomenanalyse, Befund vom Endokrinologen (Hormone, Blutgerinnung), urologische Untersuchung, neurologische Untersuchung (wieder MS) und letztendlich die OP-Indikation vom Psychotherapeuten (die fehlt eben noch). Die kurze anatomische Untersuchung von ihm bei mir (der Punkt am Ende, an dem ich meine schwarze Jeans ausziehen muß und den "corpus delicti" vorzeige), ist eigentlich nur nebensächlich und schnell erledigt (ohne anfassen) ... viel wichtiger für mich ist seine kurze Untersuchung meines Rektums und die Bestätigung meiner "blutigen" Befürchtungen der letzten Wochen. Das ausführliche Gespräch mit ihm hat bestimmt über 2 Stunden gedauert (zum Leidwesen der nachfolgenden Patientin), ich verabschiede mich von ihm, nehme am Empfangsschalter von der jungen Frau die Unterlagen für die Krankenkasse entgegen (Erklärung des Chirurgen über die erforderlichen medizinischen Schritte ... und eine Rechnung für mich) und werde (so wie ich das verstanden habe) auf die Warteliste für die Operation gesetzt - noch anderthalb Jahre (genug Zeit, die erforderlichen Unterlagen zu sammeln und alles noch einmal zu überdenken). Kurz vor oder nach 16:30 Uhr den Freitag Nachmittag verlasse ich die Praxis und kann mich endlich meiner kurzen Städtereise nach München widmen.

Mit dem kleinen Stadtplan in der Hand, laufe ich durch die Innenstadt und hake alle Sehenswürdigkeiten ab, Stachus, Frauenkirche, Marienplatz, Viktualienmarkt (gegen Abend schon leer) und das Hofbräuhaus. Mit mir das übliche Gemisch an Touristen, die uns kulturell höher gestellten Japaner (und andere Asiaten), die "Sauf-Amis" und die immer mürrisch blickenden Deutschen. Weiter zu der Straße mit den ganz teuren Geschäften, noch ist es nicht zu spät, noch könnte ich eine kleine Shoppingtour starten. Auf der Straße nördlich des Touristenstroms, betrete ich nur zwei Designergeschäfte, eines von einer Marke, die ich sowieso schon trage (verdammte Markenbindung), mit einer Produktlinie für finanziell nicht so hoch gestellte Kunden (leider nichts dabei für mich) und das zweite Geschäft mit Schmuck im Luxussegment. Ich trage extra für München meinen Diamantring (falls ich mal so einen Laden betrete), aber der wirkt richtig mickrig gegenüber den ausgestellten Diamantcolliers mit grünen Smaragden ... ich "könnte" mir das kaufen (für den Preis eines Neuwagens), aber das wäre total unvernünftig. Weiter zu den nächstgelegenen Sehenswürdigkeiten (die Residenz / das Stadtschloß) und zurück in das Zentrum der Innenstadt. 19:30 Uhr, ganz am Anfang, als ich die Fußgängerzone betreten habe, habe ich in einem Geschäft für Lederbekleidung eine schwarze Lederjacke anprobiert. Diese Jacke, im eher sportlichen Schnitt einer Motorradjacke, geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf ... ich muß noch einmal zurück in den Laden und diese Jacke kaufen - ich muß einfach etwas kaufen. Die neue Jacke paßt genau zwischen meiner leichten, schwarzen Baumwolljacke im Bikerstil und meiner schweren Motorradjacke mit den Protektoren, etwas für den Frühling und den Herbst.
Nach erfolgreichem Einkauf wieder zurück in die Gegend südlich des Hauptbahnhofs, ein arabisches Restaurant hat tatsächlich "Kunafah" im Angebot (die Süßspeise mit dem Käse und den Fadennudeln). Das Gericht wird für mich extra aufgewärmt (Mikrowelle?), aber ansonsten sind keine weiteren Gäste da, die irgend etwas essen oder trinken und die Küche scheint auch noch nicht in Betrieb zu sein. Die paar anwesenden Gäste sitzen einfach nur da und warten ... "Ramadan", ich bin zu früh, die Sonne ist noch nicht untergegangen. Ich bezahle meine kleine Süßspeise und wechsele ein paar 100 Meter zu dem anderen arabischen Bistro (das vom Abend zuvor), die das mit dem religiösen Fasten nicht so genau nehmen, und bestelle dort wieder meinen Falafelteller. Zurück ins Hotel, 22:30 Uhr, ich habe nicht die Absicht, in München auszugehen.

Der dritte Tag meines kurzen Trips nach München, Sonnabend 11 Uhr, Check-Out im Hotel ... freundlicherweise kann ich meine schwere Tragetasche für ein paar Stunden im Gepäckraum des Hotels zwischenlagern. Zurück in die Fußgängerzone der Münchner Innenstadt östlich des Hauptbahnhofs - ich muß noch zum Viktualienmarkt und den aufgebauten Marktständen. Die Dichte an Touristen nimmt zu ... vor um 11 Uhr morgens und nach 19 Uhr abends ist es noch ganz angenehm - dazwischen ist es die Hölle, zu viele Menschen. Etwas abseits vom Viktualienmarkt finde ich eine kleine Markthalle mit ausschließlich italienischen Produkten - und dem sizilianischen Olivenöl (die wissen, daß sie einfach gut sind und können ihr Produkt überall hin exportieren). Ich kaufe einen kleinen 500 ml Kanister (den ich gerade noch so als zusätzliches Gewicht in meiner Handtasche mit mir rumschleppen kann) und laufe weiter östlich zur Isar. Ich kenne meine körperliche Belastungsgrenze und weiß genau, daß ich es bis zum englischen Garten und dem chinesischen Turm nicht mehr schaffen werde - wenn ich meinen Zug zurück nach Leipzig am Nachmittag noch erreichen will. Ich beschränke meinen kleinen Ausflug in einem ruhigen und grünen Park (als Kontrastprogramm zur überfüllten Innenstadt) auf die Parkanlage östlich des Ufers der Isar rund um das "Maximilianeum". Wo sind die Surfer an der Isar? (An der Eisbachwelle am südlichen Eingang des englischen Gartens - und gar nicht an der Isar.) Zurück zum Bahnhof ... ich schleppe mich in kleinen Schritten so dahin, warum schauen mich die Leute so an? Habe ich wieder einen auffallend roten Sonnenbrand im Gesicht? (Ja.) Ich kann nur im Schatten der Bäume und Gebäude existieren, nur wenige Meter daneben, im gleißenden Sonnenlicht, gehe ich sofort in Flammen auf. 15 Uhr, ich erreiche das Hotel am Bahnhof, nehme zusätzlich noch meine schwere Tragetasche (vollgestopft mit der neuen Lederjacke und meiner umfangreichen Waschtasche) und schleppe mich weiter zum nördlichen Eingang des Hauptbahnhofs von München und zu meinem Bahnsteig ... 16 Uhr, der ICE zurück nach Leipzig fährt ein.
Fünf Stunden später (und die zweite Hälfte des Buches, das ich zu Ende lese ... der alte Mann in seinem kleinen Boot im Meer kämpft verzweifelt und ohne Hoffnung gegen die Haie und verliert seinen großen Fisch) und ich komme endlich wieder in Leipzig an. Voller freudiger Erwartung lasse ich meiner Fantasie freien Lauf und stelle mir vor, wie ich am Bahnsteig meinem Freund entgegenlaufe und ihn eng umarme ... ich steige alleine aus dem Zug und laufe alleine den Bahnsteig entlang. Ich habe den Tag noch nichts gegessen (außer Cappuccino und Croissants zum Frühstück), alle Bistros im Hauptbahnhof von Leipzig sind schon zu und kein Mensch läuft hier um 21 Uhr noch rum, außer mir. Weiter mit meinem Gepäck in die Innenstadt, dort etwas essen und anschließend mit der Straßenbahn zurück zu meiner kleinen Wohnung, mein Freund hat mir zwar eine Nachricht geschrieben - und noch ein paar mehr die Nacht, aber die werde ich nicht lesen ... mein Telefon steht auf lautlos und ich schlafe durch bis in den Sonntag Morgen.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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